"Unser Club steht für Vielfalt und soziales Engagement"

„Es war ein tolles Jahr“, zieht Wolfgang Dürr, scheidender Präsident des Lions Clubs Friedrichshafen, das Fazit seines Amtsjahres. Eine Präsidentenreise nach Leipzig, Besuche von interessanten Menschen aus der Wirtschaft und der Politik und zu Beginn das erste Entenrennen nach Corona im Juli 2022.

Ende Juni ist bei den Häfler Lions die Übergabe. Und so steckte Wolfgang Dürr jetzt seinem Nachfolger Christoph Dickmanns die Präsidentennadel an. Nicht ohne sich zuvor bei all den Unterstützerinnen und Unterstützern aus den eigenen Reihen zu bedanken.

Und auf die baut auch Christoph Dickmanns in seinem Jahr. „So wie wir Freundinnen und Freunde in unserem Club aus unterschiedlichsten Berufen mit unterschiedlichsten Interessen zusammen kommen, so soll auch die Zukunft von Lions Friedrichshafen aussehen“, erklärte der neue Präsident in seiner Rede. Und die fiel dann auch eher als Moderation aus: mit der Vorstellung seines Programms gab er jeweils denen das Wort, die den Programmpunkt beigesteuert haben. Denn erstmals hatte sich im Vorfeld eine Art Programmkommission zusammengefunden.

Ob ein Reisebericht aus Südamerika, der Besuch eines Theaterintendanten, die Arbeit des Weltladens oder der Frauen- und Familienbeauftragten oder der Vortrag über die Flugzeugwerke Friedrichshafen: Technik, Geschichte, Kultur und Gesellschaftspolitik prägen das Programm bis Sommer 2024. Und auch der nächste Präsident Manfred Kemmerling-Lamparsky will 2024/25 diesen Weg weiter beschreiten. „Unser Club setzt auf die Vielfalt, und unsere Treffen sollen auch uns bereichern“, so sieht Dickmanns seine Amtszeit und weiß damit den Vorstand hinter sich. Mit den Benefizaktionen für in Not geratene Familien im Bodenseekreis oder Frauen in prekären Lagen rundet sich damit das Bild eines modernen Clubs, der mitten in der Gesellschaft steht.