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Gewinnerlose Entenrennen 2025
Gewinnerlose Entenrennen 2025

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Entenrennen 2025 Schwäbische-Zeitung-Artikel
Artikel in der Schwäbischen Zeitung: Entenrennen 2025

Schwierige Verhältnisse gab es beim 16. Entenrennen. 5000 Enten dümpelten, Seehas, Bürgermeister, Lionsclub und viele Zuschauer warten geduldig, bis es die erste ins Ziel schaffte.
Das besondere Racing-Event mit quietschgelben Badeentchen hat am 75. Seehasenfestsamstag zum 16. Mal stattgefunden. Trotz unsicherer Wetterbedingungen haben sich, zunächst mit Regenbekleidung, zahlreiche Zuschauer um die Freitreppe an der Uferpromenade eingefunden. Besonderheit: die regnerische Wetterlage hat das Event um eine Stunde nach hinten verschoben.
5000 Lose waren rasch vergriffen
Zu erfahren war, dass die 5000 Enten-Lose à fünf Euro rasch vergriffen waren. Schließlich winken sehr attraktive Preise. Da alle Helfenden ehrenamtlich dabei sind, der Lionsclub von Stadt und Seehasenfestausschuss unterstützt wird, kommen die Einnahmen von 25.000 Euro bei der Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher sowie derer Familien in Friedrichshafen und Umgebung voll zum Einsatz. Die ganze Aktion wurde vom Lions-Präsident Karl Otto Künkele, vom Entenmann der ersten Stunde Werner Steinhauser und von Notar Andreas Frey begleitet.
Seit 2008 werden jedes Jahr 5.000 Gummi-Enten im See auf Höhe der Freitreppe mit einem Massenstart ins Rennen geschickt. Das Besondere daran: Das letzte Stück Strömung für den Zieleinlauf wird technisch geschaffen, und die Rennstrecke wird durch Ölsperren begrenzt. Die Rennenten sind keine gewöhnlichen Gummitiere, denn neben einem flachen Boden haben sie eine Art Kiel, also ein Metallgewicht. Dazu kommt die vollelektronische Erfassung mittels eines RFID-Tags, ein Etikett zur Identifikation mithilfe von Radiowellen. Das erleichtert die rasche korrekte Platzermittlung und erleichtert die Organisationsarbeit.
OB Blümcke kann gut mit Enten
Eröffungsworte gab es von Bürgermeister Simon Blümcke, der betonte, das sei zwar sein erstes Entenrennen in offizieller Funktion – er sei aber zuvor schon öfter beim Rennen gewesen. Auf die Frage, wie es ihm dabei gehe, meint er nur: „Mit Enten kann ich gut.“
Schließlich war die Bahn mit Hilfe von DLRG, THW und Ölbarrieren so weit. Co-Moderatorin Sabine Reichert auf der See-Plattform war zunächst begeistert. Denn nach dem Seehasen-Startsignal stürzten sich die Entchen wie erwartet ins Wasser. Überraschenderweise fiel aber das Vorankommen heuer eher etwas schleppend aus.
DLRG und THW mussten die Enten beschleunigen
Unerwartet lang, „sonst ist das auch schon mal in fünf Minuten rum“, wie Moderator Christoph Dickmanns mitteilte, brauchte es dann, bis die ersten Enten ihren Weg in die Zielanlage fanden. Das gelang letztlich erst, nachdem die DLRG-Helfer im Wasser den Winkel des Ölsperrentrichters angepasst hatten und als das THW mit Bootsmotorenströmung half. Schließlich konnte der Seehas die Siegerente Nummer 1534 verkünden, der Hauptpreis gewinnt einen Zeppelinflug.
Eine umfassende Gewinnerliste, auf der alle 500 Siegerenten aufgeführt sind, findet sich auf https://friedrichshafen.lions.de/gewinnerlose
Veröffentlicht: www.schwaebische.de/regional/bodensee/friedrichshafen/verhaeltnisse-erschweren-das-entenrennen-3755747)